Biomasse
Zur gleichen Zeit sinkt dramatisch die Qualität der Faser, die zum großen Teil auch Energiequelle ist. Das optimale Erntestadium der Maispflanze zwischen 28 -35% und Verarbeitung zu Maissilage bedeutet:
- Das höchste Energieniveau in der Silage
- Hohes Stärkeniveau
- Leichtverdauliche Faster
- Einfache und ordentliche Füllung und Stampfen auf dem Fahrsilo
- Ordnungsgemäße Gärung der Silage
Bei der Erzeugung von Biogas kann jede Art von pflanzlicher Biomasse eingesetzt werden, mit Ausnahme der Gehölze oder auch lignin-haltigen Einsatzstoffen. Bei der Wahl oder Zusammensetzung von Einsatzstoffen für die Verwertung in einer Biogasanlage ausschlaggebend sind ökonomische, ökologische und regionale Gründe ihres Anbaus.
In der Vergangenheit gewann die Maissilage durch ihre hochenergetische Zusammensetzung einen immer höher werdenden Stellenwert bei der Biogas-Gewinnung im Einsatz in auf Gülle und Feststoff basierenden Anlagen.
Die Anbau von Mais wird von einem hohen Ertragspotenzial charakterisiert. Die realen Ertragsmöglichkeiten von Mais erreichen 15 Tonnen Korn oder 25 Tonnen TS der Ganzpflanzen aus einem Hektar (ha).
Hohe Biogaserträge können erzielt werden, indem man den Mais als Ganzpflanzensilage zur Biogas-Gewinnung nutzt.
Maissilage ist eines der billigsten und besten Raufutter für Methan-Bakterien in der Biogasanlage. Sie ist eine ideale Energiequelle, die überwiegend aus Stärke und Fasern besteht.
Sehr wichtig ist der Erntezeitpunkt, der wichtig für die Qualität der Maissilage ist und entscheidend für den Energiegehalt der Pflanze sein kann. Der Erntezeitpunkt beeinflusst:
- Prozesse der Gärung und Lagerung
- Energieernte und Energieverteilung oder Energiegehalt
Mit der Reifung von Mais wächst auch der Energiegehalt der Pflanze. Aus diesem Grund warten die Landwirte auf die späte Reifungsphase, bis dass die Pflanze einen TS-Gehalt vonoberhalb 35% erreicht hat.